Menschen mit Hörproblemen stehen in diesen Zeiten immer wieder vor größeren Herausforderungen. Durch das Tragen von Mundschutz und einem empfohlenen Mindestabstand von zwei Metern wird die Verständigung schwieriger. Denn der Mundschutz macht nicht nur das Lippenlesen unmöglich. Er dämmt vor allem die sprachrelevanten Frequenzen. Das wirkt sich negativ auf die Sprachverständlichkeit aus. Zudem kann sich beim Auf- und Absetzen des Mundschutzes das Hörsystem verheddern oder gar verloren gehen.
Um diesen Problemen entgegen zu wirken, haben unsere Experten von BECKER Hörakustik ein sogenanntes „Maskenprogramm“ entwickelt. Mit einem speziellen Hörprogramm und dem Einsatz von Perzentilmessung lässt sich der Sprachbereich im, durch den Mundschutz gedämmten Bereich anheben, u. U. sogar aus der Ferne per Remote-Fitting. Dadurch verbessert sich das Sprachverständnis. Die Kommunikation mit Maske wird einfacher. Aber auch der Verlust der „Miniöhrchen“ lässt sich vermeiden. Die BECKER Hörakustiker raten zum Tragen maßgefertigter Otoplastiken, denn bei diesen ist das Ohrstück mit all seinen Halteflächen gut im Ohr verankert.