Motiv für 2026 wird noch gesucht!
Im Jubiläumsjahr des 100-jährigen Bestehens setzt BECKER Hörakustik die Tradition der Grußkarten-Edition „Koblenz à la carte“ fort. Das inhabergeführte Familienunternehmen präsentiert dabei zu Beginn jedes Jahres eine limitierte Grußkarte mit historischen Koblenzer Motiven.
Die neue, inzwischen 69. Grußkarte wurde am 3. Januar in den neugestalteten Geschäftsräumen im BECKER Hör-Haus in der Schlossstraße 25 in Koblenz durch Oberbürgermeister David Langner in Anwesenheit zahlreicher geladener Gäste aus Behörden und Institutionen der Öffentlichkeit vorgestellt. Das diesjährige Motiv zeigt ein Gemälde von Johann Adolf (von) Lasinsky aus dem Jahr 1828, das die Stadt Koblenz als wichtiges Zentrum des Militärs und der Flößerei darstellt.
OB David Langner hob in seiner Ansprache hervor, dass die wirtschaftliche und militärische Geschichte der Stadt in dem Motiv eindrucksvoll dokumentiert ist. Das Originalgemälde, das heute zum Bestand des LVR-Landesmuseums Bonn gehört, zeigt detailreich das Leben an Rhein und Mosel sowie die imposante Festungsanlage.
Der Ursprung der BECKER-Grußkarten geht auf das Jahr 1956 zurück und wurde von den Eltern von Brigitte Hilgert-Becker bzw. den Großeltern ihrer Kinder Eva Keil-Becker und Dan Hilgert-Becker begründet. Heute erreicht die Karte jährlich mehr als 30.000 Menschen im nördlichen Rheinland-Pfalz und Bonn-Bad Godesberg. Alle bisher veröffentlichten Motive sind in der kürzlich ergänzten Neuauflage des Buches „Koblenz à la carte“ veröffentlicht, das sowohl bei BECKER als auch in ausgewählten Buchhandlungen erhältlich ist. Kunden von BECKER Hörakustik, die einen besonderen (runden oder halbrunden) Geburtstag feiern, erhalten das Buch als Geschenk per Post zugeschickt.
Wie Brigitte Hilgert-Becker, Seniorchefin des Unternehmens, erwähnte, wurde Koblenz mit seiner herausragenden Lage am Zusammenfluss von Rhein und Mosel unzählige Male bildlich festgehalten. Viele dieser Bilder befinden sich im Privatbesitz und wurden als Vorlagen zur Verfügung gestellt. Wer im Besitz eines historischen oder modernen Bildes von Koblenz ist und möchte, dass es als Vorlage für eine Karte dieser Sammlung dient, wird gebeten, sich bei Brigitte Hilgert-Becker zu melden.
Auf der allerersten Grußkarte, die 1956 ihren Kunden als „den Freunden von Koblenz und den Freunden unseres Hauses mit den besten Grüßen zum Jahreswechsel von Andreas Becker“ zugesandt wurde, zitierte dieser Goethe mit den folgenden Worten: „Liegt dir gestern klar und offen, schaffst du heute kräftig frei. Kannst du auf ein Morgen hoffen, das nicht minder glücklich sei.“
Jetzt, zwei Generationen später, drückt es seine Enkeltochter Eva Keil-Becker so aus:
„Unser 100-jähriges Jubiläum ist ein besonderer Meilenstein. Es verbindet unsere Wurzeln mit dem Blick nach vorn – eine Gelegenheit, Vergangenes zu würdigen und Neues zu gestalten. Ich finde, das passt wunderbar zu Beginn unseres Jubiläumsjahres – BECKER 100!“
Brigitte Hilgert-Becker lud die Anwesenden ein, gemeinsam mit ihr das Glas zu heben „auf dass Koblenz seine vielen Schokoladenseiten immer wieder ins rechte Licht rücken kann, dass es weiterhin als Oberzentrum eine hohe Attraktivität auf sein Umfeld ausübt und darauf, dass sich die Menschen hier weiterhin gut verstehen. Zu Letzteren wollen wir mit unseren Mitarbeitern nach Kräften beitragen, denn vor dem Verstehen kommt das Hören.“ Dann lud sie die Anwesenden dazu ein, sich durch einen Hörtest von ihrer Hörgesundheit zu überzeugen, was der Oberbürgermeister dann auch gleich vormachte.